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Leider ist es so, dass man in Deutschland, und auch in vielen Teilen der EU eben nicht alles machen kann, was man will. Insbesondere auch bei Beleuchtung ist unser Gesetzgeber sehr streng. Speziell bei diesem Thema ist es auch so, daß wenn man aus den USA (oder sonst wo her) ein Fahrzeug importiert, dass die Beleuchtung den Standards hier in unserem Lande entprechen muss. Diese Beleuchtung ist dann mit einem E-Prüfzeichen versehen und auch dafür müssen die Vorschriften für unser Land eingehalten werden. So haben wir zwar im Vorfeld absolut alle Lieferanten, Kosten und Designs sorgfältig ausgewählt, jedoch aus lauter Fleiß eben genau diese Tatsache entweder übersehen oder ignoriert. Nun ist es aber an der Zeit gewesen sich um die Beleuchtung zu kümmern und dann ist es nicht mehr möglich einen solchen Fehler zu machen. Die von uns ausgesuchten Leuchten stammen aus den USA, diese sind unglaublich teuer gewesen und haben auch keinerlei Prüfung. Im Grundegenommen eine Fertigung eines Hod-Rodders, der aber nur das beachten muss, was sein Land vorgibt, in diesem Fall, dass sie einfach in der richtigen Farbe leuchten. So eben nicht bei uns.


Eines unser Thriftmaster Kunden hat einen unglaublich schönen Vorschlag gebracht, sogar mit Red Dot Award preisgekürt. Leider Gottes war die Leuchte im Durchmesser viel zu klein und gleichzeitig konnten wir auch in der Zeichnung keinerlei Kompromiss finden, dass diese in unsere Designvorstellung des Trucks passt. Also ging die Suche weiter. Schließlich haben wir eine Leuchte gefunden. Optik und Grösse, sowie Durchmesser entsprechen unseren Vorstellungen, die Leuchten haben das erforderliche Prüfzeichen, nur das Design müssen wir noch anpassen. In diesem Beitrag seht ihr die Basis und den Rohling. Jetzt ist es an der Zeit eine Zeichnung zu machen und diese dann umzusetzen.

BELEUCHTUNG ENTWICKLUNG PLANUNG

HECKLEUCHTE DESIGN

Eines unserer ältesten Partner ist Klossika Werkzeugbau GmbH in Neu-Ulm. Michael Klossika dort ist offen für jegliche Art von "Fabrication" und für uns auch immer der Allererste Ansprechpartner. Ich habe die Zeichnungen meiner Heckleuchten gefertigt und ihm mitgeteilt, wie und in welcher Form die Leuchten aufgebaut sein müssen. Einige Tage später kamen dann schon die ersten Ergebnisse. Die Kanten an der "TULIP" haben mir nicht gefallen und so habe ich mehrer Ideen gehabt, ging aber wieder zu meiner Ursprungsidee zurück. Das große Bild zeigt den bislang finalen Status, in der Bildersammlung seht ihr auch die Kanten an der Front der "Tulpe", welche ich als zu grob und zu dick empfunden habe. Diese haben wir umgearbeitet.

 

Die Leuchte bleibt nicht aus Aluminium. Die Korrosion, die hier entstehen würde könnten wir nicht akzeptieren. Aktuell möchten wir alle Bauteile verkupfern lassen. Anschließend kommt eine Schicht Nickel drauf. Diese wird dann gebürstet. Nach dem Bürsten muß noch eine Schicht Versiegelung drauf, welche dann die Oberfläche auch vor Fingerabdrücken schützen soll. Da arbeiten wir aktuell noch eine chemische Lösung mit einem holländischen Partner aus.

 

Wir werden bei Klossika Werkzeugbau ein Video drehen. Wir starten damit, dass wir ein Rohling nehmen, und wie diese Leuchte von A-Z entsteht, stellen den Betrieb noch vor und zeigen euch, welches Potential bei Klossika in Neu-Ulm zu finden ist. So ein Unternehmen sucht man lange! 

 

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